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Wasser- Dampfbegriffe

Begriffe, die im Zusammenhang mit Wasser und Dampf genennt werden sind:

 

Nassdampf

Während der Verdampfung von Wasser gibt es einen Bereich, wo trotz Wärmezufuhr die Temperatur konstant bleibt. Hier liegt das Medium sowohl in flüssiger (Wasser) wie auch gasförmiger (Dampf) Phase vor. Man nennt diesen Bereich daher auch Zweiphasengebiet.

 

Heißdampf

Erwärmen wir den gesättigten Dampf weiter, so steigt seine Temperatur an und auch sein Volumen vergrößert sich. Man spricht von überhitztem Dampf (oder Heißdampf).

 

Unterkühlung

Wasser, das nicht siedet, nennt man unterkühlt. Im realen System ist das Wasser in einem Behälter, das mit Dampf gleichzeitig vorliegt (2-Phasengebiet) immer etwas unterkühlt. Vor allem, wenn es noch mit gekühlt wird, wie z.B. im Kondensator.

 

Kondensation

Kondensation ist der Umkehrprozeß der Verdampfung. Beim Einsetzen der Kondensation entsteht zuerst Nebel. Nebeltropfen sammeln sich zu Wassertropfen und fallen hinunter zu einem gemeinsamen Wasseranteil.

 

Sublimation

Bei bestimmten sehr niedrigen Drücken wird der flüssige Zustand nicht erreicht. Bei Wärmezufuhr schmilzt das Eis dann nicht, sondern verdampft direkt. Man nennt dies Sublimation.

 

Kritischer Punkt

Mit zunehmendem Druck wird die Verdampfungswärme immer geringer. Wasser- und Dampfkonsistenz werden sich immer ähnlicher. Im kritschen Punkt gibt es keinen Unterschied mehr zwischen Wasser- und Dampf, die Verdampfungswärme wird Null. Der kritische Punt liegt bei 374,15 °C, 221,2 bar.